Radschnellweg 14: Eine Veröffentlichung schlägt hohe Wellen
Nach der Freigabe des neuen Abschnitts der Radschnellverbindung zwischen Süßen und Salach haben wir einen Beitrag auf unserer Webseite veröffentlicht - mit vielfältigen Reaktionen
Aber wir ahnten nicht wie hoch die Welle sein würde, die dieser Artikel derzeit auslöst. Die Presse wurde ohne unsere Einwirkung den auf den Artikel aufmerksam gemacht, was zur Folge hatte, dass noch vor Weihnachten sich der Südwestrundfunk (SWR) und die Stuttgarter Zeitung bei uns gemeldet und um ein Interview angefragt haben.
Bei SWR Aktuell ist im Anschluss ein umfangreicher und informativer Text- und Hörbeitrag gesendet worden. Dieser basiert auf einer gemeinsamen Befahrung des RS14-Teilstücks Salach-Süßen von SWR und ADFC (Dirk Messer, Thomas Gotthardt). Unter der Überschrift "Radschnellwege am Beispiel Filstal: Radfahrer zwischen Lust und Frust" wurde das Thema landesweit ins Bewusstsein gerückt:
Link zum Artikel bei SWR Aktuell
Zu Beginn des neuen Jahres hat dann die Stuttgarter Zeitung den Artikel "Falsche Markierungen, eine Treppe zum Radweg – Radfahrer bemängeln einige Kuriositäten" veröffentlicht:
Link zum Artikel in der Stuttgarter Zeitung
Welche Auswirkungen ein Beitrag in dieser großen überregionalen Tageszeitung haben kann, wurde sofort spürbar. Uns erreichten weitere Rückfragen aus der Politik und von anderen Medien. Zum Beispiel hat die FDP/DVP-Fraktion im Landtag eine Pressemitteilung veröffentlicht, die in einen weiteren Artikel in der StZ mündete mit der Schlagzeile “Kuriositäten auf neuem Radweg – Schilda liegt zwischen Salach und Süßen?”
Link zum Artikel in der Stuttgarter Zeitung
Danach hatte eine Delegation der FDP bei uns nach einem Vororttermin angefragt. Bärbel Vogl vom ADFC hat sich deshalb die Zeit genommen und die wesentlichen Punkte direkt an der Strecke erläutert.
Die Berichte bei SWR Aktuell und in der Stuttgarter Zeitung haben die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wiederum auf die Thematik aufmerksam gemacht. Diesmal stand unser Mitstreiter Thomas Gotthardt einem Filmteam der dpa am Radweg in Süßen zur Verfügung. Das Filmteam, wie auch die FDP-Delegation interessierten sich dabei vor allem für den "Treppenwitz" in Süßen.
Die Schlagzahl in der Berichterstattung war bisher gleichbleibend hoch. Was dazu führte, dass auch noch die Wochenzeitung Die ZEIT in ihrem Newsletter und die BILD-Zeitung vom RS14 berichteten:
Link zum Artikel in der BILD-Zeitung
"Last but not least" hat dann auch unsere lokale Tageszeitung Neue Württembergische Zeitung (NWZ) unter der Schlagzeile “Vom Treppenwitz bis zur Gefahrenstelle” vom landesweiteten Aufsehen um die Missstände berichtet (der folgende Link liegt hinter einer sog. Bezahlsperre).
Und wie geht es weiter? Wir dürfen gespannt bleiben. Schön wäre es, wenn unsere kritischen Anmerkungen und die darauf einsetzende Berichterstattung die Sache “Radschnellverbindung im Filstal” weiterbringen würde. Die Anfangsschwierigkeiten, die wir zurzeit erleben, werden hoffentlich in der Zukunft vermieden werden können. Wenn das alles “unsere” Radschnellverbindung voranbringt, als ein Baustein (von mehreren) zur Lösung der Verkehrsprobleme im Landkreis Göppingen, dann hat sich die Aufregung gelohnt!